Über 4.000 verschiedene Kulturen
in Produktion
aus Liebe zu Stauden
Kulturen
Seit nun mehr als 45 Jahren in der zweiten Generation, nutzen wir all unsere
Erfahrung zur Produktion von gartenwürdigen Pflanzen in hoher Qualität.
Auf einer Fläche von etwa 10.000 Quadratmeter kultivieren wir unsere Spezialitäten.
Besondere Sorgfalt und Hingabe lassen wir bei der Vermehrung unserer Pflanzen
durch Aussaat, Teilung der Pflanzen oder Schneiden von Stecklingen walten.
So konnten wir schon einige seltene und beinahe vergessene Kulturen erhalten,
bzw. eigene Selektionen gefunden und geprüft werden.
Diese sind zum Teil exklusiv nur bei uns erhältlich.
Auf diesem Weg konnten wir unser Sortiment auf über 4.000 Kulturen ausbauen.
Mittlerweile verfügen wir als Produktionsbetrieb über eines der größten und vielfältigsten
Staudensortimente Deutschlands.
Hosta (Funkien)
480 Sorten
Geranium (Storchschnabel)
120 Sorten
Echinacea
60 Sorten
Hemerocallis (Taglilien)
180 Sorten
Farne
150 Sorten
Gräser
300 Sorten
Paeonia (Pfingstrosen)
130 Sorten
Iris (Schwertlilie)
Züchtungen aus Amerika und Frankreich
© www.stauden-kirschenlohr.de
Hosta sind horstartig wachsende Stauden, welche gelegentlich
rhizom- oder ausläuferbildend sind. Sie wachsen an felsigen
Flussufern und in dichtbewaldetem Bergland, in verschiedenen
Waldformationen und auf alpinen Wiesen. Die Blätter entspringen
rosettenartig und sind meist grundständig. Die fleischigen Blattstiele
stehen aufrecht, oder neigen sich zur Seite und sind oft auch
geflügelt. Von Art zu Art gibt es verschiedene Blattformen. So sind
eiförmige, rundliche, herzförmige und lanzettlich geformte Blätter
anzutreffen, die wiederum sehr unterschiedlich gefärbt sein können.
Bei den Wildarten sind hellgrüne bis kräftiggrüne aber auch
graublaue Blätter die Regel.
Bei Hybriden beziehungsweise Mutanten, welche auch als Sport
bezeichnet werden, sind auch gelbe, sowie reinweiße Blätter, ferner
weiß-, gelb- und dunkelgrün gerandete und panaschierte Blätter
vorzufinden. Zu den Eigenschaften der Blätter muss noch erwähnt
werden, dass es auch hier Unterschiede in der Textur gibt. Es gibt
glatte Blätter, stark gehämmerte oder mit deutlicher Nervatur.
Neuere Sorten haben sogar rote Blattstiele.
Hosta
Die Entwicklung dieser Pflanzengattung in den letzten Jahren st so
gewaltig, dass man den Überblick fast zu verlieren scheint.
Die schalen- oder tellerförmigen, fünfblättrigen Blüten erscheinen je
nach Art oder Sorte von Mai bis November und sie verleihen
Geranium natürlichen, wildblumenhaften Charme. Oft weisen die
Blütenblätter dunkle Adern auf, die sie sehr zerbrechlich wirken
lassen.
Geranium sind auch besondere Blattschönheiten. Die Blätter sind
häufig rundlich und handförmig geteilt. Durch ihre außergewöhnliche
Form bilden sie einen schönen Kontrast zu Pflanzen mit ganzrandigen,
länglichen Blättern.
Der deutsche Name Storchschnabel für Geranium bezieht sich auf die
ungewöhnlichen, länglichen Fruchtstände, die sich nach der Blüte
entwickeln und an den Schnabel eines Storches erinnern.
Geranium
Echinacea
Der Austrieb ist immer von Schnecken gefährdet. Auch die
Schermaus (Wühlmaus) ist ein großes Problem. Vollsonniger
Standort wird absolut bevorzugt wie schon der Name
Sonnenhut es uns ja auch deutlich macht.
Frühe Sorten beginnen ab Mitte Juni/ Anfang Juli mit der Blüte,
die nach Rückschnitt bis Ende September / Anfang Oktober
anhalten kann. Insbesondere viele neue Sorten blühen wirklich
überreich. Haben Sie schon einmal beobachtet wie viele Tiere
sich an den schönen Blüten laben? Bienen aller Art, Hummeln,
Schmetterlinge und Taubenschwänzchen stürmen die Blüten
dieser begeisternden Pflanzen.
Hemerocallis
Taglilien gehören trotz gewisser Ähnlichkeiten der Blüten nicht zu
den Lilien. Neuerdings bilden sie eine eigene Pflanzenfamilie die
Hemerocallidaceae.
Die Bemühungen der Taglilienzüchter haben, besonders in den
letzten zwei Jahrzehnten, eine Fülle neuer, spektakulär
weiterentwickelter Kulturformen hervorgebracht.
Sie sind heute in allen Blütenfarben außer Blau vorhanden.
Obwohl die Wildarten Blütenfarbstoffe nur im gelben bis matt-
roten Farbbereich anbieten, haben die Züchter in nur relativ
wenigen Generationen der Selektionszüchtung fast weiße, fast
schwarze, rein lila, leuchtend rote und zartrosa Taglilienblüten
erzielt.
Es gibt inzwischen auch gefülltblühende Varianten aber auch
sogenannte Spidersorten.
Farne sind weltweit verbreitet. Sie kommen bis auf wenige
lichtliebende Arten fast ausschließlich an schattigen und feuchten
Plätzen im Wald, in Mauerritzen, Felsspalten und Schluchten sowie
an Bachufern vor.
Die biologische Systematik der Farne ist noch nicht vollständig
verstanden. Daher finden sich unterschiedliche Anordnungen in
Ordnungen und Familien. Heute sind je nach Expertenmeinung
bis zu 12.000 Arten bekannt, die in etwa 250 Gattungen eingeteilt
sind.
Farne gehören zu einer Pflanzengruppe die bereits seit über 350
Millionen Jahren auf der Erde existiert.
Das urweltliche Erscheinungsbild ist bis heute nahezu unverändert
geblieben.
Farne
Gräser
Die vorherrschende Meinung war: Gräser musste man nicht züchten, es
gab sie auch so in kaum überschaubarer Fülle. Für die Bodendecke oder
die paar gewünschten grünen Tupfer fand sich schon etwas Passendes.
Diese Meinung ist leider auch heute noch anzutreffen.
Staudengärtner Ernst Pagels, 1913 in Leer geboren, nahm sich als einer
der Ersten der Gräser an; ihm hatte es vor allem das Chinaschilf
(Miscanthus sinensis) angetan.
Züchtung und Auslese besonders schöner Sorten bringt auch bei Gräsern
elegante Horste, graziöse Rispen und überraschende Farben hervor. Trotz
seiner Züchtungserfolge begannen die Gräser ihren Siegeszug erst mit der
Wiederentdeckung der Strukturpflanzen vor rund zehn Jahren.
Hinter dem Begriff Strukturpflanzen verbergen sich nur unscheinbar oder
nicht blühende Pflanzen, die durch ihre Form und ihre Struktur Klarheit
und Ruhe in bunte Pflanzungen bringen.
Somit haben Gräser heute Ihre ganz besondere Stellung im Angebot und
sind aus vielen Gärten nicht mehr wegzudenken.
Diese Staudenform existierte schon in der Antike im Mittelmeerraum.
Sie zeichnet sich durch Robustheit aus und sollte lediglich im
Spätherbst abgeschnitten werden, da Blätter und Stängel am Ende des
Jahres absterben.
Sie eignet sich sowohl als Solitärpflanze an exponierter Stelle als auch
als Gemeinschaftspflanzung mit anderen Beet- und
Bauerngartenstauden. Staudenpfingstrosen sind pflegeleicht und
unempfindlich. Nach Möglichkeit sollte man sie so platzieren dass sie
ungestört steht.
Karl Foerster bezeichnete sie als den Uranus unter den Stauden.
Was sie für den Garten bedeuten, erfährt man oft erst Jahre später.
Wenn man den äußerst geringen Pflegeaufwand der Blütenfülle
gegenüberstellt, sind selbst die am Anfang entstandenen nicht selten
hohen Kosten vergessen.
Paeonia
Iris
Die Schwertlilien (Iris) bilden eine Pflanzengattung in der
Unterfamilie Iridoideae in der Familie der Schwertliliengewächse
(Iridaceae) innerhalb der Einkeimblättrigen Pflanzen.
Die an Arten umfangreiche Gattung wurde nach der griechischen
Göttin des Regenbogens (Iris) benannt.
Der wissenschaftliche Name ist auch im deutschen
Sprachgebrauch geläufig, trotz ihres Namens sind die
Schwertlilien nicht mit Lilien verwandt.
Die Iris Arten werden wegen ihrer schönen und auffälligen Blüten
als Zierpflanzen sehr geschätzt.