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Über 4.000 verschiedene Kulturen
in Produktion
Die Staude des Jahres 2022 – Hakonechloa
Das Japan-Berggras ist aufgrund
seines filigranen Wuchses ein
fantastischer Blickfang in jedem
Garten. Die drahtigen, bogig
überhängenden Halme bilden
dichte, sommergrüne Horste. Die
Blätter sind riemenförmig und
überaus elegant. Vom Austrieb
an sind diese sattgrün und
verfärben sich im Herbst
goldgelb bis braun.
Dieses großartige Ziergras
erreicht je nach Kultursorte eine
maximale Höhe von 60 cm und
bildet von August bis Oktober
grünliche Rispen über den
Blättern.
Da es nicht viel Pflege braucht,
bietet es viele Möglichkeiten bei
der Verwendung. Es kann solitär
platziert werden, zur
Unterpflanzung von Gehölzen
oder als einfacher
Flächendecker. Sowohl in Beeten
und Steinanlagen als auch
Trögen, Kübeln und
Pflanzampeln findet es
Verwendung.
Den Namen hat die
Hakonechloa ihrem
Herkunftsort zu verdanken:
dem Mount Hakone auf der
Hauptinsel Honshu. Dort
wächst dieses
Süßgrasgewächs in lichten
Wäldern und Waldrändern
und bevorzugt somit auch
absonnige bis halbschattige
Standorte auf frischen bis
feuchten Böden. Der Austrieb
erfolgt im späten Frühjahr.
Das Warten wird hier immer
mit dichter, überschwänglicher
Blattmasse belohnt.
Das Japangras hat eine
besondere Wirkung, welche an
Wellen erinnert, wenn es in
Gruppen gepflanzt wird. Diese
lässt sich durch passende
Nachbarpflanzen erneut
steigern.
Wir empfehlen 4 bis 7 Pflanzen
pro Quadratmeter, mit einem
Idealabstand von ca. 30 cm zu
pflanzen. Das Gras ist
ausgepflanzt zuverlässig
winterhart und unempfindlich
gegenüber Krankheiten und
Schädlingen. Außerdem ist eine
Vermehrung durch Teilen
möglich, bevor im Frühjahr die
ersten Triebe zum Vorschein
kommen.
Diese Augenweide ist nicht nur
in Asiatischen Gärten ein
absolutes Muss!
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